Karl Jenkins REQUIEM mit Ökumenischem Projektchor

Samstag, 09.11.2019 , 19.30 Uhr

St. Sebastian, Ketsch

Konzert: „Requiem“ von Karl Jenkins

Einlass ab 19 Uhr

Programm des ökumenischen Projekts:
„Adagio for Strings“ von Samuel Barber

„Palladio“ von Karl Jenkins
„Requiem“ von Karl Jenkins

Mitwirkende:
Katholische Kantorei Brühl-Ketsch
„inTakt“ Brühl
„Imbongi“ Heidelberg
Kammerphilharmonie Mannheim und
Perkussionisten der Klangfabrik Mannheim sowie Solisten

Leitung:
Jens Hoffmann, Kirchenmusiker der Seelsorgeeinheit Brühl-Ketsch

Eintrittskarten:
Vorverkauf 18 Euro / 13 Euro ermäßigt
erhältlich bei den Mitgliedern des Projektchors sowie in den katholischen und evangelischen Pfarrämtern Ketsch und Brühl, im Rathaus Brühl sowie in Ketsch in der Bücherei und „Bei Michelfelders“ zu den jeweiligen Öffnungszeiten.
An der Abendkasse: 20 Euro / 15 Euro ermäßigt

 

Zur Einstimmung erklingen das ‚Adagio for Strings‘ von Samuel Barber sowie das ‚Palladio‘ von Karl Jenkins. Ursprünglich ein Satz seines Streichquartetts op. 11, wurde das Adagio von Barber selbst neu arrangiert und avancierte über die Jahre zu seinem bekanntesten Stück. Es gelangte unter anderem zu großer Bekanntheit, da es bei Beerdigungen großer Persönlichkeiten wie John F. Kennedy und Albert Einstein gespielt wurde.
Die beiden Instrumentalstücke erzeugen zu diesem doch lebendigen und farbigen Requiem einen kontemplativen Moment, der den Gesamtcharakter des Konzerts um eine Ebene erweitert.

Das ‚Requiem‚ wartet mit einer ungewohnten Mischung musikalischer Zutaten auf. Der lateinische Messtext wird durch japanische Kurzgedichte, sogenannte Haikus ergänzt. Für die Instrumentation dieser Haiku-Gesänge kommt ein ungewöhnliches Instrument zu Gehör: die japanische Bambuslangflöte namens Shakuhachi. Außerdem setzt der Komponist ethnische Trommeln sowie besondere Rhythmen ein und beweist, dass die sakrale Aura uralter religiöser Texte mit einer ganz neuen, emotional unmittelbar berührenden Tonsprache interpretiert werden können. Besonders erfreut ist man deshalb über die erstmalige Zusammenarbeit mit der Klangfabrik Mannheim, die mit eigenen Perkussionisten und Schlagwerk das Orchester ergänzt.